Skitour - Stuben - Kaltenberg - 2896m

Charakter:

Der Kaltenberg ist 2896 m hoch und liegt auf der Vorarlberger - Tiroler Landesgrenze. Er liegt südwestlich vom Arlberg und gehört zur Verwallgruppe. Im Winter ist er mit Tourenski von der Bergstation des Sonnleitenliftes am Albonagrat gut zu erreichen. Durch das sehr günstige Verhältnis von 1.040 hm Aufstieg zu 2.170 hm Abfahrt ist er ein sehr beliebtes Ziel für Tourengeher.

Talort/Ausgangspunkt:

Stuben - Alpe Rauz

Aufstieg:

1040 Hm

Beschreibung:

Von der Bergstation des Sonnleitenliftes am Albonagrat über ein flaches Plateau in Richtung Maroikopf. In ca. 20 - 30 Minuten erreicht man den Gipfel des Maroikopfes. Von hier genießt man bereits die erste Abfahrt über die wenig steilen und breiten Hänge des vorderen Kaltenbergs. Im unteren Teil der Abfahrt hält man sich rechts bis zum Talboden des hinteren Maroitals (Fellanlegeplatz).

Zu Beginn links hinauf über einen kurzen Hang, den Kaltenberg am Talende vor Augen immer taleinwärts in Richtung Kaltenberg bis man nach einer kurzen Steilstufe einen flachen Boden erreicht.

Weiter nach rechts über gestuftes Gelände bis zum Kaltenbergsee. Jetzt noch über den etwas steileren Kaltenberggletscher bis zum Skidepot rechts unterhalb des Gipfel. In einfacher Kletterei auf den an seiner Südflanke etwas ausgesetzten Gifpel.

Abfahrt:

Über den Kaltenbergferner hinab und gleich unterhalb eines markanten Felsturmes nach links über steileres Gelände nach links hinausqueren. Weiter links haltend über steiniges Gelände erreicht man bald die weiten Westhänge des Bettlerkars (siehe Bild oben). Nach einer wunderschönen Abfahrt von über 1.000 Höhenmeter erreicht man das hintere Nenzigasttal. Nun dem Frostweg folgen bis man die Schnellstraße erreicht. Nun zu Fuß durch die Unterführung und weiter nach links zur Bushaltestelle.

Zielort:

Langen am Arlberg

Geolocation:


Asset-Herausgeber
Der Wildebenkopf ist ein nicht sehr häufig begangener Berg im Arlberggebiet der durch seine Abfahrt aber absolut lohnend ist.
Das Satteinsertäli bietet eine herrliche Abfahrt und ist über zwei kurze Anstiege über den Maroikopf gut zu erreichen.